Allgemeine Abfrage Eingenschaften¶
Unter den allgemeinen Eigenschaften einer Abfrage lassen folgende Option einstellen:
Da eine Beschreibung der einzelnen Eigenschaften, über das ?
im Dialog abrufbar ist,
wird hier nicht auf alle Details eingegangen.
Allgemein
Minimaler Maßstab: Nach eine Suche, wechselt der Kartenviewer Ausschnitt zum Suchergebnis. Handelt es sich hier nur um einen einzelnen Punkt, kann hier ein Maßstab angegeben werden, auf den gezoomt werden sollte.
Erweiterte Eigenschaften
Distinct: Gibt es Objekte mit idententer Geometrie (zB gleicher Punkt) und sind ebenso die in der Abfrage abgeholten Attributewerte ident, wird ein Objekt in der Ergebnisliste nur einmal angeführt. Die Daten werden zuerst von der WebGIS Applikation vom Karten/Featuredienst abgeholt und daraus das Distinct berechnet (serverseitig). Ein Anwendungsbeispiel könnten Kundenbestellungen sein, die alle an die gleich Adresse geliefert zum gleichen Kunden geliefert werden. Sollte in der Ergebnistabelle beispielsweise nur der Kundenname und die Adresse angezeigt werden, würden hier für jede Bestellung idente Punkte überander als Marker dargestellt werden. Mit
Distinct
würden diese identen Punkte nur noch als einfacher Marker erscheinen.Union: Ergebnismarker, die in der Karte am gleiche Ort liegen (identer Punkt) werden zu einem Objekt zusammengefasst. Der Marker enthält in der Tabellenansicht alle betroffenen ‚Records‘. Hier kann das gleiche Anwendungsbeispiel wie bei
Distinct
herangezogen werden. Nimmt man in der Tabelle auch die Bestellnummer mit, können die einzelnen Punkte nicht mehr überDistinct
zusammengefasst werden, weil sich die Bestellnummer bei den einzelnen Punkten unterscheiden wird (Kunde:Bestellungen = 1:n). Damit nicht am selben Ort mehrere Marker in der Karte dargestellt werden müssen, können Marker mit dem gleichen Einfügepunkt zusammengefasst werden. Klickt der Anwender auf einen dieser Marker werden als Ergebnis alle betroffen Bestellungen angezeigt. Für jeden Record (Bestellung) wird nur die erste Spalte angezeigt. Der Anwender kann durch Klick auf das erste Attribut den Record aufklappen und sieht dadurch alle Werte.
Bemerkung
Kartendienst geben während einer Abfrage immer nur eine maximale Anzahl von Geo-Objekten zurück
(z.B. ArcGIS Server Dienste liefern standardmäßig maximal 1000 Ergebnisse zurück). Wirf die
Option Union
für ein Abfrage gewählt und die maximale Anzahl von abfragbaren Geo-Objekten
überschritten, liefert WebGIS eine Meldung zurück, dass die Abfrage nicht möglich ist. Der Grund ist,
dass ansonsten eine nicht vorhandene Vollständigkeit der Daten verschleiert werden würde.
Können nicht alle Geo-Objekte abgefragt werden, würde ein Punkt zwar angezeigt werden, es wäre
jedoch nicht gewährleistet, dass die anzeigten Records unter diesem Marker vollständig sind.
Daher wird in diesem Fall gar kein Ergebnis mit einem Hinweis angezeigt, damit unvollständige Daten nicht
fälschlicherweise als vollständig interpretiert werden.
Bemerkung
Um den oben beschrieben Effekt ab zu dämpfen, kann unter Maximale Anzahl eine größerer Wert angegeben werden. Auch wenn der zugrundeliegende Dienst nur maximal 1000 Objekte zurück liefert, kann durch mehrfachabfrage im Hintergrund versucht werden, alle Geo-Objekte abzuholen. Der Wert sollte allerdings auch nicht zu groß sein, da es sonst zu einer höheren Serverlast kommen kann.
Bemerkung
Eine weiter Möglichkeit den Effekt abzufangen, ist das einstellen der Option Layer Zoomgrenzen anwenden
.
Der Abfrage kann dann nur mehr durchgeführt werden, wenn der Anwender in der Karte innerhalb
der Maßstabsgrenzen des Abfragethemas ist. Die Zoomgrenzen werden dabei im Kartendienst definiert.
Die Wert ist auch sinnvoll, wenn diese Abfrage als dynamischer Inhalt über den MapBuilder
oder über eine Dynamischer Content Marker Darstellungsvariante eingebunden wird.